Im Mittelalter war der Aargau das Reich der mächtigen Habsburger, die von hier aus grosse Teile Europas einnahmen. Heute sind ihre Schlösser und Burgen spannende Ziele für Velotouren entlang der grünen Aare.
Dicke, weisse Mauern umgeben das Restaurant und Hotel Schloss Böttstein, das idyllisch etwas oberhalb der ruhig fliessenden Aare liegt. Velofahrer, die auf ihrem Weg am Schloss vorbeifahren, sollten sich nicht von den mächtigen Mauern einschüchtern lassen und den Weg durch das Schlosstor wagen. Denn im lauschigen Schlossinnenhof wartet die perfekte Velopause: Leise plätschert der Brunnen, mächtige Linden spenden Schatten und ein kühles Getränk sorgt für zusätzliche Erfrischung.
Hier geht es zur detaillierten Kartenansicht.
Im 17. Jahrhundert hauste Schlossherr Joseph von Schmitt auf Schloss Böttstein: Er galt als fortschrittlich und führte auf seinen umliegenden Ländereien eine wechselnde Landwirtschaft ein. Dies führte erst zum Gespött der Bauern. Als diese aber sahen, dass der Schlossherr anstatt der bisherigen 6 Kühe nun 22 halten konnte, fand er schnell Nachahmer. Direkt vor Schloss Böttstein führt die Aare-Route durch. Die siebentägige Veloland-Route folgt dem Fluss, dem der Aargau seinen Namen verdankt. Entlang der kräftig fliessenden Aare geht es durch Auenlandschaften und durch historische Dörfer und Städte.
Wer durch den Aargau radelt, merkt schnell, dass er geschichtsträchtiges Land unter die Räder nimmt. Primär den Habsburgern ist es zu verdanken, dass es so viele Schlösser im Aargau gibt. Das mächtige Adelsgeschlecht war im Mittelalter die erste europäische Grossmacht.
Wem das Mittelalter noch nicht historisch genug ist, sei ein Abstecher in die Rebberge von Oberflachs empfohlen. Hier wird Wein wie zu römischen Zeiten angebaut. Degustieren nicht vergessen. Auf Führungen durch Rebberge und Weinkeller weihen die Winzer Gäste ein in die verblüffenden Geheimnisse der römischen Weinherstellung. So viel sei bereits jetzt verraten: Wein wurde von den Römern meist mit Wasser verdünnt getrunken. Er galt als Standardgetränk und Durstlöscher und kam nicht selten schon beim Frühstück auf den Tisch.
Im 17. Jahrhundert hauste Schlossherr Joseph von Schmitt auf Schloss Böttstein: Er galt als fortschrittlich und führte auf seinen umliegenden Ländereien eine wechselnde Landwirtschaft ein. Dies führte erst zum Gespött der Bauern. Als diese aber sahen, dass der Schlossherr anstatt der bisherigen 6 Kühe nun 22 halten konnte, fand er schnell Nachahmer. Direkt vor Schloss Böttstein führt die Aare-Route durch. Die siebentägige Veloland-Route folgt dem Fluss, dem der Aargau seinen Namen verdankt. Entlang der kräftig fliessenden Aare geht es durch Auenlandschaften und durch historische Dörfer und Städte.
Wer durch den Aargau radelt, merkt schnell, dass er geschichtsträchtiges Land unter die Räder nimmt. Primär den Habsburgern ist es zu verdanken, dass es so viele Schlösser im Aargau gibt. Das mächtige Adelsgeschlecht war im Mittelalter die erste europäische Grossmacht.
Wem das Mittelalter noch nicht historisch genug ist, sei ein Abstecher in die Rebberge von Oberflachs empfohlen. Hier wird Wein wie zu römischen Zeiten angebaut. Degustieren nicht vergessen. Auf Führungen durch Rebberge und Weinkeller weihen die Winzer Gäste ein in die verblüffenden Geheimnisse der römischen Weinherstellung. So viel sei bereits jetzt verraten: Wein wurde von den Römern meist mit Wasser verdünnt getrunken. Er galt als Standardgetränk und Durstlöscher und kam nicht selten schon beim Frühstück auf den Tisch.
Kontakt
Aargau Tourismus AG
Laurstrasse 10
5200 Brugg
+41 62 823 00 73
Facts & Figures
Start - Ziel
Aarau - Koblenz
Länge
42 km
Kondition
leicht
Höhenmeter
Aufstieg: 160, Abstieg: 220
Ort
Böttstein
Region
Baden - Brugg - Zurzach