Die Entstehung der Lourdesgrotte Leuggern war geprägt von wohltätigen Stifterinnen, viel Fronarbeit, aber auch von Opposition.
Nach der Idee des damaligen Pfarrers Franz Xaver Knecht, der sich auf einer privaten Reise zur Originalstätte in Frankreich inspirieren hatte lassen, wurde die Grotte im August 1929 nach einjähriger Bauzeit eingeweiht. Trotz baulicher Schwierigkeiten und der mangelnden Erfahrung der Beteiligten wurde nichts dem Zufall überlassen: Nicht nur befindet sich die Grotte ihrem Vorbild ähnelnd ebenfalls nahe an einem idyllischen Bach, sondern es wurden auch die exakten Masse der Lourdesgrotte in den Pyrenäen eingeholt und übernommen.
Da die Kirchgemeinde aufgrund der genannten Opposition und des finanziellen Risikos nie Trägerin der Grotte wurde darf man heute sagen, dass das Projekt vorwiegend durch Wohltätigkeit, Einsatz- und Opferbereitschaft und Arbeit «um Gottes Lohn» entstehen konnte, und dies zudem in einer nicht einfachen Zeitepoche.
Nebst der aus Einsiedeln stammenden Madonnenstatue und den anderen detailgetreu nachgebildeten Elementen in der Grotte selber, sind vor allem die 14 Stationen des Kreuzweges bemerkenswert. Die Eichenholzreliefs von 1934 des Künstlers Beat Gasser, der mit zahlreichen weiteren Werken im In- und Ausland vertreten ist, überzeugen durch ihre Schlichtheit und die Konzentration auf das Wesentliche. Obschon die Besucherzahlen zugenommen haben, hat sich der Ort die unveränderte Nachahmung der Lourdesgrotte bewahrt und ist bis heute ein Ort der Besinnung und Andacht in einer natürlichen Umgebung geblieben.
Neben den Maiandachten jeden Sonntag im Mai finden bis zum letzten Sonntag im September diverse Gottesdienste in resp. vor der Lourdesgrotte statt.
Da die Kirchgemeinde aufgrund der genannten Opposition und des finanziellen Risikos nie Trägerin der Grotte wurde darf man heute sagen, dass das Projekt vorwiegend durch Wohltätigkeit, Einsatz- und Opferbereitschaft und Arbeit «um Gottes Lohn» entstehen konnte, und dies zudem in einer nicht einfachen Zeitepoche.
Nebst der aus Einsiedeln stammenden Madonnenstatue und den anderen detailgetreu nachgebildeten Elementen in der Grotte selber, sind vor allem die 14 Stationen des Kreuzweges bemerkenswert. Die Eichenholzreliefs von 1934 des Künstlers Beat Gasser, der mit zahlreichen weiteren Werken im In- und Ausland vertreten ist, überzeugen durch ihre Schlichtheit und die Konzentration auf das Wesentliche. Obschon die Besucherzahlen zugenommen haben, hat sich der Ort die unveränderte Nachahmung der Lourdesgrotte bewahrt und ist bis heute ein Ort der Besinnung und Andacht in einer natürlichen Umgebung geblieben.
Neben den Maiandachten jeden Sonntag im Mai finden bis zum letzten Sonntag im September diverse Gottesdienste in resp. vor der Lourdesgrotte statt.
Kontakt
Lourdesgrotte Leuggern
Kontakt: Pfarramt St. Peter und Paul
Kirchplatz 7
5316 Leuggern
+41 (0)56 245 24 00
leuggern@kath-aare-rhein.ch
www.kath-aare-rhein.ch/lourdes-grotte.html
Facts & Figures
Öffnungszeiten
täglich frei zugänglich
Ort
Leuggern
Region
Baden - Brugg - Zurzach