Am 24. Dezember, nachts um elf Uhr, gibt die Glocke der St. Martinskirche das Zeichen für das Brunnensingen der Sebastiani Bruderschaft.
Auf den Glockenschlag genau erlöschen alle Lichter und das Städtchen hüllt sich in mittelalterliche Dunkelheit. Zwölf dunkelgekleidete Männer schreiten von Brunnen zu Brunnen und singen dabei das Weihnachtslied. In der Silvesternacht wiederholt sich dieser Brauch, allerdings schon um 21 Uhr.
Die Tradition geht auf die Pestepidemie von 1541 zurück. Zwölf Männer fanden sich zur Sebastiani Bruderschaft zusammen; sie pflegten Kranke und begruben Tote. Um das Elend abzuwenden und Gott um Gnade zu bitten, zogen die Zwölf in den Nächten des 24. und des 31. Dezember singend von Brunnen zu Brunnen. Denn man glaubte, die tödliche Krankheit werde über das Brunnenwasser übertragen. Zum Thema Pest gibt es im Fricktaler Museum eine Ausstellung und auch eine Stadtführung zum Thema wird von Tourismus Rheinfelden angeboten.
Die Tradition geht auf die Pestepidemie von 1541 zurück. Zwölf Männer fanden sich zur Sebastiani Bruderschaft zusammen; sie pflegten Kranke und begruben Tote. Um das Elend abzuwenden und Gott um Gnade zu bitten, zogen die Zwölf in den Nächten des 24. und des 31. Dezember singend von Brunnen zu Brunnen. Denn man glaubte, die tödliche Krankheit werde über das Brunnenwasser übertragen. Zum Thema Pest gibt es im Fricktaler Museum eine Ausstellung und auch eine Stadtführung zum Thema wird von Tourismus Rheinfelden angeboten.
Kontakt
Tourismus Rheinfelden
Marktgasse 16
Stadtbüro
4310 Rheinfelden
+41 (0)61 835 52 00
Facts & Figures
Termin
24. und 31. Dezember
Ort
Rheinfelden
Region
Fricktal - Rheinfelden