Die alte Tradition ist ein als Wettlauf gestalteter Streit zwischen dem weissgekleideten Winter zu Pferde und dem behenden Frühling als Läufer. Skurrile gestalten begleiten das Geschehen.
Der Brauch des Eierauflesens ist eine lebendiger Wettkampf: Auf einer geraden, etwa hundert Meter langen Strecke der Dorfstrasse werden in Abständen von einem Meter paarweise Sägemehlhäufchen angelegt und mit Eiern bestückt. Der Eierpfarrer eröffnet den Eierwettlauf.
Im Galopp sprengt der Reiter zum Dorf hinaus. Er muss durch die vier Nachbardörfer reiten und im letzten in der Dorfwirtschaft einen Trunk zu sich nehmen. Erst dann darf er nach Effingen zurückkehren. Unterdessen rennt der Läufer zwischen den Eierreihen das Dorf hinauf, hebt eines der beiden letzten Eier auf, eilt zur Wanne zurück und wirft es aus kurzer Distanz hinein. So rennt er hin und her, wobei die Strecke immer kürzer wird. Gleichzeitig toben die Unholde die Strasse auf und ab. Die Rückkehr des Reiters wird vom Publikum freudig zur Kenntnis genommen.
Eine geschickte Regie im Hintergrund sorgt dafür, dass der Reiter einige Minuten zu spät eintrifft. Versöhnt reichen sich die beiden Gegner die Hand. Der Winter muss seine Niederlage anerkennen, der Frühling kann den endgültigen Sieg feiern. Anschliessend folgt die Eierpredigt des Eierpfarrers und der urchige Eiertätsch in den Dorfwirtschaften.
Im Galopp sprengt der Reiter zum Dorf hinaus. Er muss durch die vier Nachbardörfer reiten und im letzten in der Dorfwirtschaft einen Trunk zu sich nehmen. Erst dann darf er nach Effingen zurückkehren. Unterdessen rennt der Läufer zwischen den Eierreihen das Dorf hinauf, hebt eines der beiden letzten Eier auf, eilt zur Wanne zurück und wirft es aus kurzer Distanz hinein. So rennt er hin und her, wobei die Strecke immer kürzer wird. Gleichzeitig toben die Unholde die Strasse auf und ab. Die Rückkehr des Reiters wird vom Publikum freudig zur Kenntnis genommen.
Eine geschickte Regie im Hintergrund sorgt dafür, dass der Reiter einige Minuten zu spät eintrifft. Versöhnt reichen sich die beiden Gegner die Hand. Der Winter muss seine Niederlage anerkennen, der Frühling kann den endgültigen Sieg feiern. Anschliessend folgt die Eierpredigt des Eierpfarrers und der urchige Eiertätsch in den Dorfwirtschaften.
Kontakt
Gemeinde Effingen
Gemeindeverwaltung
5078 Effingen
+41 (0)62 876 11 09
+41 (0)62 876 19 38
Facts & Figures
Termin
jeweils acht Tage nach Ostern, am Weissen Sonntag
Ort
Effingen
Region
Baden - Brugg - Zurzach