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Die wohl schönste Panorama-Aussicht auf die Altstadt von Baden und die umliegenden Rebberge. Wagen Sie den Aufstieg zu den Überresten des Schloss Stein, Sie werden den Überblick geniessen.
Gleich zwei Mal thronte das Schloss Stein in voller Pracht über Baden. Die erste Burg diente namhaften Adelsfamilien: Im 11./12. Jahrhundert den Nellenburgern und Lenzburgern, im 13. Jahrhundert dann den Kyburgern und Habsburgern.
1415 gelangt Baden als Untertanengebiet an die Eidgenossenschaft und das Schloss Stein wird durch die Eidgenossen zerstört. Der Übergang Badens von den Habsburgern an die Eidgenossen ändert nur den politischen Status, nicht aber die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse. Die Blüte, die Baden schon zwischen 1200 und 1400 entwickelt hatte, entfaltet sich weiter.
1526 findet die erste öffentliche Glaubensdisputation zwischen Katholiken und Reformierten statt. Die Bürger von Baden entscheiden sich für den alten Glauben. Zum Entsetzen der Reformierten Orte wird die Burg Stein neu aufgebaut. Der Neuaufbau 1657 war mit grossen Träumen der Badener verbunden, die jedoch schon bald durch die reformierten Kantone zerstört wurden.
1712 ist Badens Katastrophenjahr: Im 2. Villmergerkrieg unterliegen die Katholiken den Reformierten. Baden wird von Bern und Zürich besiegt, Schloss und Stadtbefestigung werden geschleift.
Wie ging Baden mit der grossen Demütigung um und was waren die Auswirkungen dieser Niederlage? Das Merker- und ABB-Areal am Fusse des Steins sind Zeugen des Aufschwungs nach einer langen Zeit der Depression.
Ein Gang über die Ruine Stein gewährt Kindern und Erwachsenen Einblick in die vielen Facetten der Schlossgeschichte.
Ein Gang über die Ruine Stein gewährt Kindern und Erwachsenen Einblick in die vielen Facetten der Schlossgeschichte.
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5400 Baden
+41 (0)56 200 15 30
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Ort
Baden
Region
Baden - Brugg - Zurzach