Vinum piperatum - Pfefferwein - galt als Synonym für Gewürzwein oder vinum conditum. Das Grundrezept für Gewürzwein bestand aus Wein, Honig und Pfeffer, dazu kamen beliebig weitere Zutaten.
Die Römer kannten unzählige Rezepturen für ihren Gewürzwein, der römischen Variante unserer Liköre. Es wurde Weine mit Anis-, Minz-, Zimt- oder Fenchelgeschmack hergestellt. Blüten, Blätter und Früchte der verschiedensten Pflanzen wurden ihm beigemischt, z. B. Veilchen, Rosenblätter, Wermut, Lorbeer, Dill etc. Gewürzwein wurde auch in der Medizin und als Parfüm eingesetzt. Kaiser Elagabal soll im 3. Jh. sogar in gewürztem Wein gebadet haben.
In der römischen Küche und logischerweise auch bei der Zubereitung von Wein kam eine Vielzahl von verschiedenen Kräutern zum Einsatz. Die Römer liebten offenbar pikante Speisen mit einer süss-sauren Note. Dabei lässt sich ein Hang zum „Überwürzen“ feststellen. Der Geschmack der Grundzutaten wurde dabei stark überdeckt. In Oberflachs werden verschiedene Kräuter und Pflanzen gezeigt, die in der römischen Küche verwendet und mit denen der Wein gewürzt wurde.
Weitere Informationen zu sämtlichen Römerrebbergen finden Sie hier.
In der römischen Küche und logischerweise auch bei der Zubereitung von Wein kam eine Vielzahl von verschiedenen Kräutern zum Einsatz. Die Römer liebten offenbar pikante Speisen mit einer süss-sauren Note. Dabei lässt sich ein Hang zum „Überwürzen“ feststellen. Der Geschmack der Grundzutaten wurde dabei stark überdeckt. In Oberflachs werden verschiedene Kräuter und Pflanzen gezeigt, die in der römischen Küche verwendet und mit denen der Wein gewürzt wurde.
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Weinbau Peter Zimmermann
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Oberflachs
Region
Baden - Brugg - Zurzach