Kaiserstuhl

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Die kleinste Stadt der Schweiz. Im schmucken Städtchen, dessen Gemeindegebiet lediglich 32 Hektaren zählt, wohnen rund 400 Einwohnerinnen und Einwohner.

Über die Entstehung der Ansiedlung am südlichen Brückenkopf des Rheinübergangs beim Schloss Rötteln (Rotwasserstelz) ist nichts Genaues bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung von Keiserstuol ist aus dem Jahr 1227 bekannt.

Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Keisuresstuol und bedeutet «Stuhl des Kaisers». Die Stadtgründung erfolgte im Jahr 1254.

Geschichte im Überblick
Das kompakt gebaute, unter Denkmalschutz stehende Städtchen weist die Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf. Das heutige Wahrzeichen Kaiserstuhls, der Obere Turm (oft fälschlicherweise als Römerturm bezeichnet) wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und ist als südlicher Eckpfeiler der Stadtbefestigung konzipiert. Er überragt das Städtchen und ist der wichtigste erhaltene Teil der alten Befestigungsanlagen.

Teile der Stadtmauern und die zwei unteren Türme am Rheinufer existieren nicht mehr. Das Städtchen ist der südliche Brückenkopf einer mutmasslich schon zur Zeit der Römer bestehenden Brücke über den Fluss. Am nördlichen Ufer (auf deutschem Gebiet) steht das Schloss Rötteln, der frühere Sitz des Obervogts. Die katholische Kirche St. Katharina wurde 1336 erstmals als Kapelle erwähnt und in zwei Schritten zur heutigen Grösse ausgebaut. Die Barockisierung des Innenraums von 1757 prägt noch heute das Erscheinungsbild der Kirche. Die Kanzel mit den vier Evangelistenfiguren gilt als Hauptwerk des Kaiserstuhler Bildhauers und Holzschnitzers Franz Ludwig Wind. Besonders gut erhaltene Häuser sind das Amtshaus im spätgotischen Stil sowie das Palais Mayenfisch mit französischen Bauelementen.

Der historische Stadtkern heute
Das Städtli hat seine mittelalterliche Struktur bis heute erhalten und lädt die Besucher zum kurzweiligen Rundgang ein. Innerhalb der Stadtanlage fallen einige Gebäude besonders auf: der markante Obere Turm, das herrschaftliche frühere Gasthaus "Zur Krone" und das elegante "Marschallhaus". Die Rheinbrücke führt ans heutige deutsche Rheinufer und erinnert noch an die alte Herrschaft, die mehrere Dörfer und ausgedehnte Waldgebiete beidseits des Flusses umfasste.

Für nähere Informationen zur Geschichte buchen Sie eine Städtliführung bei Claudia Meierhofer, Tel. 044 858 28 63, staedtlifuehrung.kaiserstuhl@bluewin.ch

 

Geschichte im Überblick
Das kompakt gebaute, unter Denkmalschutz stehende Städtchen weist die Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf. Das heutige Wahrzeichen Kaiserstuhls, der Obere Turm (oft fälschlicherweise als Römerturm bezeichnet) wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und ist als südlicher Eckpfeiler der Stadtbefestigung konzipiert. Er überragt das Städtchen und ist der wichtigste erhaltene Teil der alten Befestigungsanlagen.

Teile der Stadtmauern und die zwei unteren Türme am Rheinufer existieren nicht mehr. Das Städtchen ist der südliche Brückenkopf einer mutmasslich schon zur Zeit der Römer bestehenden Brücke über den Fluss. Am nördlichen Ufer (auf deutschem Gebiet) steht das Schloss Rötteln, der frühere Sitz des Obervogts. Die katholische Kirche St. Katharina wurde 1336 erstmals als Kapelle erwähnt und in zwei Schritten zur heutigen Grösse ausgebaut. Die Barockisierung des Innenraums von 1757 prägt noch heute das Erscheinungsbild der Kirche. Die Kanzel mit den vier Evangelistenfiguren gilt als Hauptwerk des Kaiserstuhler Bildhauers und Holzschnitzers Franz Ludwig Wind. Besonders gut erhaltene Häuser sind das Amtshaus im spätgotischen Stil sowie das Palais Mayenfisch mit französischen Bauelementen.

Der historische Stadtkern heute
Das Städtli hat seine mittelalterliche Struktur bis heute erhalten und lädt die Besucher zum kurzweiligen Rundgang ein. Innerhalb der Stadtanlage fallen einige Gebäude besonders auf: der markante Obere Turm, das herrschaftliche frühere Gasthaus "Zur Krone" und das elegante "Marschallhaus". Die Rheinbrücke führt ans heutige deutsche Rheinufer und erinnert noch an die alte Herrschaft, die mehrere Dörfer und ausgedehnte Waldgebiete beidseits des Flusses umfasste.

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