Die KulturWerk-Stadt engagiert sich zum Erhalt von Handwerken und Traditionen, zur Förderung von gestalterischen Fähigkeiten sowie im Bereich Begegnung und Gesellschaft.
Sie pflegt alte Handwerke wie das Schuhnägel machen, stricken auf alten Maschinen, Brot backen im Holzofen, oder den Umgang mit Ton. Ebenso werden regelmässig Kurse und Anlässe für Vereinsmitglieder als auch Nichtmitglieder durchgeführt.
Nagelschmiede
Im Sulztal wurden seit 1700 Nägel hergestellt. Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert brachte um 1889 die Umstellung auf Schuhnägel hervor. Zuerst Skischuhnägel dann Bergschuhnägel und zuletzt noch Militärschuhnägel. Hochblütezeit im 1. und 2. Weltkrieg. Aus Vierkant-Eisen werden heute, wie um die vorletzte Jahrhundertwende, Schuhnägel in einer orginal eingerichteten Nagelschmiede hergestellt. Die Tagesleistung von 1000 Nägel musste erreicht werden. Eine Mammutleistung bei einem Hammergewicht von ca. 900g und 42 Schlägen für einen Firstkappennagel.
Was einst ein grosser Nebenerwerb im Sulztal war, wird Ihnen noch heute in der Nagelschmiede Sulz vorgeführt. In einer originalgetreu nachgebauten Nagelschmiede werden aus Vierkant-Eisenstäben Schuhnägel geschmiedet. Lassen Sie sich von den Hammerschlägen und dem glühenden Eisen an die früheren Arbeitsbedingungen erinnern.
Strickerei
Nach der Gründung der Dubied – Strickmaschinen-Fabrik in Couvet (Vale de Travers) 1867 wurde im Zuge der industriellen Revolution unter anderem auch das Handstricken revolutioniert. Handstrickmaschinen entstanden und ermöglichten so ein schnelleres und rationelleres Arbeiten. Als Zusatzverdienste zur kargen Landwirtschaft waren Nägel machen und Stricken sehr willkommen und wurden im Sulztal sehr stark praktiziert. In der nostalgisch eingerichteten «Strickstube» sind alte, restaurierte und auf Vordermann gebrachte Handstrickmaschinen im Einsatz. Die älteste Maschine mit Baujahr 1901 ist immer noch im Schuss.
Die Strickerinnen zeigen mit viel Geschicklichkeit wie auf diesen alten Maschinen Schals, Kappen, Buchzeichen, Socken gestrickt werden können. Kommen Sie vorbei und schauen Sie den Strickerinnen bei der Arbeit über die Schultern.
Nagelschmiede
Im Sulztal wurden seit 1700 Nägel hergestellt. Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert brachte um 1889 die Umstellung auf Schuhnägel hervor. Zuerst Skischuhnägel dann Bergschuhnägel und zuletzt noch Militärschuhnägel. Hochblütezeit im 1. und 2. Weltkrieg. Aus Vierkant-Eisen werden heute, wie um die vorletzte Jahrhundertwende, Schuhnägel in einer orginal eingerichteten Nagelschmiede hergestellt. Die Tagesleistung von 1000 Nägel musste erreicht werden. Eine Mammutleistung bei einem Hammergewicht von ca. 900g und 42 Schlägen für einen Firstkappennagel.
Was einst ein grosser Nebenerwerb im Sulztal war, wird Ihnen noch heute in der Nagelschmiede Sulz vorgeführt. In einer originalgetreu nachgebauten Nagelschmiede werden aus Vierkant-Eisenstäben Schuhnägel geschmiedet. Lassen Sie sich von den Hammerschlägen und dem glühenden Eisen an die früheren Arbeitsbedingungen erinnern.
Strickerei
Nach der Gründung der Dubied – Strickmaschinen-Fabrik in Couvet (Vale de Travers) 1867 wurde im Zuge der industriellen Revolution unter anderem auch das Handstricken revolutioniert. Handstrickmaschinen entstanden und ermöglichten so ein schnelleres und rationelleres Arbeiten. Als Zusatzverdienste zur kargen Landwirtschaft waren Nägel machen und Stricken sehr willkommen und wurden im Sulztal sehr stark praktiziert. In der nostalgisch eingerichteten «Strickstube» sind alte, restaurierte und auf Vordermann gebrachte Handstrickmaschinen im Einsatz. Die älteste Maschine mit Baujahr 1901 ist immer noch im Schuss.
Die Strickerinnen zeigen mit viel Geschicklichkeit wie auf diesen alten Maschinen Schals, Kappen, Buchzeichen, Socken gestrickt werden können. Kommen Sie vorbei und schauen Sie den Strickerinnen bei der Arbeit über die Schultern.
Kontakt
KulturWerk-Stadt Sulz
Schramet 10
Ewald Kalt
5085 Sulz
+41 (0)62 875 19 20
+41 (0)62 875 25 61
Facts & Figures
Ort
Laufenburg
Region
Fricktal - Rheinfelden