Die Geschichte von KWC beginnt vor 150 Jahren in einer kleinen Musikspieldosenmanufaktur in Unterkulm. Heute ist die KWC Group ein internationales Unternehmen und bedient Kunden rund um den Globus. Dazwischen liegen Mut, Können und Pioniergeist.
Als das Grammophon gegen Ende des 19. Jahrhunderts die blühende Musikspieldosenindustrie ablöste, sah sich die KWC gezwungen neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Statt mechanischen Musikspieldosen entwickelte das Unternehmen fortan Armaturen.
Mit dem Knowhow aus der Feinmechanik und Giesserei, welches man sich durch die Produktion von Musikspieldosen zwischen 1874 und 1902 angeeignet hatte, war die KWC schnell in der Lage völlig neue, zukunftsweisende Produkte zu erschaffen: Armaturen. Diese kamen ab 1897 als „Gashähnli“ auf den Markt. 1906 präsentierte die KWC ein komplett ausgestattetes Bad, während die Fabrik in Unterkulm grundlegend modernisiert wurde: Elektrische Beleuchtung und elektrische Antriebsaggregate hielten Einzug.
Keine fünf Jahre später stattete KWC bereits das Luxushotel Ritz in Paris mit einer eigenen Armaturenlinie aus. 1914 gewann die KWC eine Goldmedaille auf der Schweizer Landesausstellung und beschäftigte bereits 170 Mitarbeiter. Die Transformation von der Musikspieldosen- zur Armaturenindustrie war vollzogen. Ab 1919 firmierte das Unternehmen für Spezialarmaturen als Aktiengesellschaft Karrer Weber und Cie: KWC.
Die KWC Group ist heute ein internationaler Premiumhersteller von Armaturen und umfassenden Sanitärlösungen für den privaten, (halb-)öffentlichen und medizinischen Bereich. Der Name KWC steht seit 150 Jahren für Erfindergeist, Designaffinität und höchste Schweizer Handwerkskunst.
Das Unternehmen beschäftigt über 1.000 Mitarbeitende an sechs Produktionsstätten, Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Vertriebsniederlassungen in der Schweiz, China, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Finnland und Grossbritannien.
KWC Armaturen werden seit 1896 am Hauptsitz im schweizerischen Unterkulm hergestellt. 1919 führte KWC die Druckgusstechnik ein; 1957 wurden ein Warmpresswerk sowie eine Leichtmetallgießerei in Betrieb genommen. 1963 integrierte das Unternehmen eine automatische Galvanikanlage mit Ionenaustausch zum Neutralisieren der Waschwasser. 1978 wurde hier die erste, von KWC selbst entwickelte Niederdruck-Kokillengussanlage installiert.
In der Folge exportierte KWC Anlagen nach Deutschland und 1987 die ersten Niederdruck-Kokillengussanlagen nach China. KWC investierte weiter intensiv in die Produktionsanlagen in Unterkulm. Nach der Inbetriebnahme einer neuen Teilefertigung wurden die Galvanik-Anlage modernisiert, parallel dazu erfolgten die SQS Unternehmens-Zertifizierungen.
KWC Armaturen werden seit 1896 am Hauptsitz im schweizerischen Unterkulm hergestellt. 1919 führte KWC die Druckgusstechnik ein; 1957 wurden ein Warmpresswerk sowie eine Leichtmetallgießerei in Betrieb genommen. 1963 integrierte das Unternehmen eine automatische Galvanikanlage mit Ionenaustausch zum Neutralisieren der Waschwasser. 1978 wurde hier die erste, von KWC selbst entwickelte Niederdruck-Kokillengussanlage installiert.
In der Folge exportierte KWC Anlagen nach Deutschland und 1987 die ersten Niederdruck-Kokillengussanlagen nach China. KWC investierte weiter intensiv in die Produktionsanlagen in Unterkulm. Nach der Inbetriebnahme einer neuen Teilefertigung wurden die Galvanik-Anlage modernisiert, parallel dazu erfolgten die SQS Unternehmens-Zertifizierungen.
Facts & Figures
Ort
Unterkulm
Region
Zofingen - Kulm