Die Flösserei war im 19. Jahrhundert ein florierendes Geschäft. Geschickt geleiteten die Flösser ihr Holz die grossen Flüsse hinunter, so auch von Stilli via Aare und Rhein nach Laufenburg.
Mit Sack, Pack und Wanderstock wandern drei Männer nach Stilli (Villigen). Die Flösser haben soeben die zweite erfolgreiche Flussfahrt an diesem Tag nach Laufenburg gemeistert und sind nun zu Fuss auf dem Rückweg. Ein vertrautes Bild für die Bewohner und Bewohnerinnen im Mettauertal des 19. Jahrhunderts, durch welches der Rückweg der Herren führte.
Heute können wir die Strapazen dieser Arbeit kaum ermessen. Wir können aber in die Szenerie eintauchen, indem wir denselben Weg begehen, wie damals die Flösser: Ausgangspunkt unserer Entdeckungstour ist die vom Rhein geteilte Stadt Laufenburg, unser Ziel Stilli an der Aare.
Die Flösserei war bis Ende 19. Jahrhundert ein florierendes Geschäft in Europa. Geschickt führten die Flösser ihr Holzstämme oder Baumstämme die grossen Flüsse hinunter, so auch von Stilli via Aare und Rhein nach Laufenburg. Die Rückkehr erfolgte zu Fuss durch das von sanften Wiesen und Hügeln umgebene Mettauertal im Oberen Fricktal. Auch wenn der Weg nach Flussufer klingt, einzig am Start- und Endpunkt gehen wir entlang der beiden Flüsse.
Heutiger «Flösserweg»
Auf dem heutigen Kultur- und Themenweg «Flösserweg» geniessen wir vielmehr die malerische Landschaft auf der 28 Kilometer langen Strecke. Unterwegs erfahren wir an verschiedenen Stationen Spannendes über diesen beinahe in Vergessenheit geratene Beruf und versuchen uns an speziellen Flösser-Knoten.
Auf halber Strecke, in Hottwil, gönnen wir uns eine Pause im Gasthaus Bären mit einem echten Hottwiler Flösserbier. In diesem historischen Haus haben bereits vor zweihundert Jahren die Flösser pausiert und sich bei einem kühlen Bier von ihren Strapazen erholt. Nach unserer Rast geht es weiter durch Rebberge und Wälder, stets mit Blick ins Tal und auf den Geissberg. In Stilli angekommen, sind wir reich an neuem Wissen.
Auch wenn die Flösserei von der Industrialisierung abgelöst wurde, vergessen werden wir sie so schnell nicht – dank dem Verein Flösserweg, der diesen historischen Erlebnisweg möglich macht.
Heutiger «Flösserweg»
Auf dem heutigen Kultur- und Themenweg «Flösserweg» geniessen wir vielmehr die malerische Landschaft auf der 28 Kilometer langen Strecke. Unterwegs erfahren wir an verschiedenen Stationen Spannendes über diesen beinahe in Vergessenheit geratene Beruf und versuchen uns an speziellen Flösser-Knoten.
Auf halber Strecke, in Hottwil, gönnen wir uns eine Pause im Gasthaus Bären mit einem echten Hottwiler Flösserbier. In diesem historischen Haus haben bereits vor zweihundert Jahren die Flösser pausiert und sich bei einem kühlen Bier von ihren Strapazen erholt. Nach unserer Rast geht es weiter durch Rebberge und Wälder, stets mit Blick ins Tal und auf den Geissberg. In Stilli angekommen, sind wir reich an neuem Wissen.
Auch wenn die Flösserei von der Industrialisierung abgelöst wurde, vergessen werden wir sie so schnell nicht – dank dem Verein Flösserweg, der diesen historischen Erlebnisweg möglich macht.
Kontakt
Jurapark Aargau
Linn 51
5225 Bözberg
+41 (0)62 877 15 04
Facts & Figures
Orte
Villigen, Hottwil, Laufenburg, Mettauertal
Regionen
Baden - Brugg - Zurzach, Fricktal - Rheinfelden