Idyllisch an der Reuss liegt das Kloster Gnadenthal. Mit seinem reichhaltigen Kultur- und Gastroangebot ist es ein Ausflugsziel für Jung und Alt, ein Ort der Begegnungen.
Das Kloster Gnadenthal ging um 1270 aus einer kleinen Siedlung von Beginen hervor. 1394 wurden die Nonnen in den Orden der Zisterzienserinnen aufgenommen.
Durch die Überführung einer Reliquie der Heiligen Justa aus den römischen Katakomben am 27. Januar 1665 wurde die kleine Abtei zu einem Wallfahrtsort. In Grundzügen ist das Kloster noch heute so zu sehen.
Nach der zweiten Klosteraufhebung, und nachdem das Kloster fast 20 Jahre lang eine Tabakfabrik war, wurde darin ein Pflegeheim für Bedürftige untergebracht: Der Ursprung des heutigen Reussparks - Zentrum für Pflege und Betreuung.
Das Kloster Gnadenthal ist ein schweizerisches Kulturdenkmal im ersten Rang. Der Kreuzgang mit seinem Innenhof und die Kirche sind Orte der Besinnung und Einkehr. Im kleinen Museum werden Gegenstände und Bücher aus der Vergangenheit des Klosters gezeigt. Lebendig wird der Ort durch die zahlreichen öffentlichen Kulturanlässe – vom Konzert in der Kirche oder im Klosterkeller über die Kunstausstellungen in der Galerie im Kreuzgang bis zu thematischen Führungen.
Zum Kloster gehören auch das Museum Gnadenthal und das Restaurant Gnadenthal. Dort wird Einkehr zum Vergnügen.
Kontakt
Reusspark
Zentrum für Pflege und Betreuung
5524 Niederwil
+41 (0)56 619 61 11
Facts & Figures
Öffnungszeiten
Kreuzgang, Kirche, Audiospaziergang und Umgebung sind täglich von 8 bis 20 Uhr frei zugänglich; Museum Gnadenthal: offen 1x im Monat sonntags von 13 bis 17 Uhr
Ort
Niederwil
Region
Freiamt - Bremgarten